Großes Linux Gewinnspiel

Für alle Linux-Fans und solche die es werden wollen, oder aber für Leute wie mich, die es mal waren und gerne wieder wären, gibt es ein fettes Gewinnspiel auf linuxundich.de. Als Hauptpreis winkt ein Cirrus7 Rechner, aber auch die restlichen Preise können sich sehen lassen!

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Automatisch und zeitversetzt twittern

Das automatische und zeitversetzte twittern genießt in der Szene keinen besonders guten Ruf. Im Großen und Ganzen zu Recht. Dennoch kann es Sinn machen.

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Die Online-Druckerei print24 startet heute eine Spendenaktion, bei der insgesamt 10.000 Euro für die Opfer des Erdbebens in Haiti an die Spenden-Organisation „Ein Herz für Kinder“ gespendet werden.

Das ganze findet gewissermaßen in Form einer Blogparade statt. 5.000 € der Spendensumme werden als Festbetrag von print24 gespendet. Für jeden Blogger, der über die print24 Spendenaktion berichtet, wird der Basisbetrag von 5.000 € um jedweils 50 € erhöht. Entsprechend der Deckelung auf 10.000 € können also maximal 100 Blogger mitmachen.

Print24 Spendenaktion Badge 250x250

Sicherlich wird der ein oder andere leicht die Nase rümpfen, weil es letztlich ja nicht nur um Hilfe für die Erdbebenopfer geht, sondern auch um Marketing für print24. Natürlich könnte die Druckerei die 10.000 € auch einfach so spenden.

Dagegen halten möchte ich aber, dass es auch Druckereien und Unternehmen gibt, die gar nichts spenden. Deshalb finde ich es durchaus legitim, dass print24 quasi damit wirbt, dass es über den Tellerrand schaut und Verantwortung übernimmt, indem es für wohltätige Zwecke spendet.

Und ganz persönlich auf mich bezogen muß ich einfach zugegeben, dass ich von mir aus sicherlich keine 50 € spenden würde - ganz einfach weil ich das Geld nicht habe. Da ergreife ich gerne diese Gelegenheit, um so mein Scherflein beizutragen.

Herbstdepressionen in der Blogosphäre?

Vor kurzem gab es die Blogparade zur Blogmüdigkeiten und heute macht der Schlusspunkt von Elke im Twitter die Runde.

Das sind für mich zwei deutlich sichtbare Zeichen für eine Unsicherheit und einen Unmut, der m.E. schon länger in der Blogosphäre schwelt. Nach dem zwischenzeitlichen Hype um die Blogs, der auch von gemeinsamen Aktionen wie die gegen Zensursula geprägt wurde, scheint nun Ruhe einzukehren. Blogs schlafen ein oder verwschwinden ganz.

Aber was passiert da gerade ganz genau? Ist das eine Art Konsolidierung der Blogger-Community? Ein notwendiger Schrumpfungsprozess, als eine Art Destillation? Oder spiegelt das eine Art von Frustration über die eingeredeten Nichtigkeit der Blogs wieder?

Die Blogger-Community
Zuerst einmal möchte ich hier klipp und klar festhalten, dass es meiner Erfahrung nach gar nicht die "Blogger-Community" gibt. Die Blogosphäre wird durch viele einzelne, mehr oder weniger große Freundes- und Bekanntschaftskreise geprägt, was zusammen dann in Form eines wilden Konglomerats landläufig als Blogger-Szene bezeichnet wird.

Neben den in den Blogkreisen eingebundenen Zirkel-Bloggern gibt es aber auch noch zahlreiche "Einzel-Blogger", die mehr oder weniger für sich bloggen, oder besser: die ihr Blogverhalten nicht an einer Gruppe orientieren, sondern an dem, was für sich genommen wichtig und interessant ist, unabhängig davon, wer es gepostet hat. Um es noch mal deutlicher zu machen: tatsächlich scheint es ja so zu sein, dass die Zirkel-Blogger eine sehr engstirnige Sicht haben: "was nicht in meinem Freundeskreis gebloggt wurde, ist auch nicht wichtig und somit uninteressant".

Einsame Blogger
Das Problem besteht dann darin, dass die Einzel-Blogger kaum eine Chance haben, in den Zirkeln wahrgenommen zu werden, und das führt bei manch einem Blogger zur Frustration, weil sich niemand für sein Blog zu interessieren scheint. Das liegt auch daran, dass meist die Relevanz, Reichweite und Qualität eines Blogs an der Zahl der Trackbacks und Kommentare gemessen wird, siehe Technorati-Authority-Rank und die Blogcharts. Außerdem ist der Mensch so gestrickt, dass Gemeinschaft ihm gut tut, und deshalb möchte er so gerne irgendwo dazu gehören.

Diese Qualitätskriterien sind aber in Frage zu stellen. Sie sind nicht allgemeingültig. Man muß sich selbst als Blogger fragen, warum man denn überhaupt bloggt. Für die Szene und ihre Zirkel? Für viele Kommentare? Oder für viele Leser?

Ich habe für mich entschieden, dass ich in erster Linie für mich blogge. Natürlich freue auch ich mich darüber, wenn mal auf einen Post von mir irgendwo jemand Bezug nimmt. Und hohe Leserzahlen finde ich auch toll. Aber mir ist neben einem Top-Post ein Nischen-Post genauso wichtig, auch wenn dieser kaum Beachtung seitens Leser, Kommentatoren oder Blogger findet.

Blogmüdigkeit - Warum es manchmal Pausen gibt

Na gut. Eigentlich bin ich ja nicht so der große Fan von Blogparaden, aber hin und wieder kann auch ich mal dieser intelligenten(?) und konstruktiven(?) Form des Linkbaits folgen. ;-)

Um Blogmüdigkeit geht es also bei der Blogparade von Tim Bramberg. Die Benennung des Themas ist allerdings ein wenig irrevührend und einschränkend, aber das ist Tim beim Schreiben wohl direkt aufgefallen, weshalb er den Namen im Post dann relativiert.

In der Blogparade geht es um die Frage, warum es in (manchen) Blogs immer wieder mal kürzere und längere Pausen gibt.

Dazu kommen mir mehrere Dinge in den Sinn:

1. Wenn man von Lücken, Pausen oder Blogmüdigkeit spricht, dann setzt man damit implizit vorraus, dass jeder sich an seinen selbstgewählten oder fremdbestimmten Posting-Rhythmus ewig zu halten habe. Mich würde mal interessieren, ob dies wieder eine Besonderheit der deutschen Blogosphäre ist, oder ob das in der großen weiten Welt auch so wahrgenommen wird. (Ref: es muss alles seine (preussische) Ordnung haben)

Wer sagt denn, dass man immer in der gleichen Frequenz posten muß? Jemand anderes hat dem Blogger das nicht zu sagen; alleine er sollte bestimmen, wie oft er posten möchte. Allerdings fühlen sich die Blogger von sich aus oft mit ihrer Posting-Frequenz nicht wohl. Hier sollte jeder für sich prüfen, warum das so ist, und ob da die extrinsische oder intrinsische Motivation und Normen am Werke sind. Zu dem Thema hat Claudia in ihrem WebWriting-Magazin einen interessanten Beitrag verfasst. Vom Eigennutz beim Bloggen

2. Gründe für eine Blogging-Pause können natürlich sehr vielfältig sein. Müdigkeit oder besser der Verlust des Interesses ist sicherlich ein wichtiger Grund, aber ich glaube, dass meist fehlende Zeit und sich ändernde Prioritäten viel wichtiger sind. Es würde sich doch kein Blogger selbst über das Einschlafen seines Blogs beklagen, wenn ihm das Thema und sein Blog nicht weiterhin am Herzen liegen würden. Aber das Leben besteht nunmal nicht nur aus Blogs. Oft genug fordern Arbeit und Privatleben unsere volle Aufmerksamkeit.

3. Tim fragt danach, wie man der Blogpause vorbeugend begnen kann. Da stellt sich wegen (1) natürlich erstmal die Frage, ob man das will bzw. muss. Wenn man sich aber nun für das regelmäßge Posten entschieden hat, dann kann man natürlich vorbeugen, indem man Content vorproduziert. Allerdings ist dies nicht für alle Blogs die adequate Lösung. Denn viele Blogs sind interessant, weil sie auf das Tagesgeschehen und aktuelle Trends eingehen. Für Fach und Themenblogs ist vorproduierter Content dagegen eine sehr gute Lösung. Und nur für sie erscheint mir das Engagement eines Gastautors zur Füllung von längeren Pausen als sinnvoll.

4. Für alles gibt es die richtige Zeit. Bei mir merke ich, dass es einfach Phasen gibt, in denen ich sehr gerne blogge und andere, in denen mir die Zeit fehlt, ich aber auch mit meinen anderen Aufgaben und Beschäftigungen so zufrieden und ausgefüllt bin, dass mir die Pause auch nichts ausmacht.

Ich glaube auch, dass man sich das Bloggen ganz schön vermiesen kann, indem man sich selbst unter Druck setzt bzw. von wem auch immer unter Druck setzen läßt. Egal was wir tun, es wird immer dann am besten und bemerkenswert, wenn wir es mit Freude, positiver intrinsischer Motivation und Herzblut tun.

In diesem Sinne: laßt Euch nicht stressen!

Crowdsourced Geht wählen-Spot

Jens Scholz hat vor gut einer Woche einen Aufruf gestartet: als Reaktion auf das grottige "Don't Vote"-Remake möchte er von möglichst vielen Leuten ein kurzes Statement per Video haben, warum man wählen gehen sollte. Alle eingesendeten Videos werden dann zu einem Crowdsourced Geht Wählen Spot zusammengeschnitten.

Hier ist mein Beitrag:



Das ist dann quasi auch mein erstes WebVideo, gedreht mit meiner DigiCam. Nicht unbedingt ein Meisterwerk, aber das braucht es auch nicht zu sein. Drum: nur Mut! Jens sucht noch weitere Beiträge und hat eine Anleitung geschrieben: in 5-Minuten zum WebVideo mit YouTube.

Twitter infiziert

Lange Zeit hab ich mich geweigert - nun bin ich auch im Twitter: KeepWebSimple Tweet.

iPod Nano Gewinnspiel

Wer schon immer einen iPod haben wollte, aber sich das Ding nicht leisten kann, der sollte beim iPod & Crocs Gewinnspiel mitmachen.

Einfach über das Gewinnspiel und den Crocs Shop Laufinsel.de bloggen und schon hat man eine sehr realistische Chance auf einen iPod Nano 8GB und 2x ein Paar Crocs Cayman.
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