KERNTYPE - Das Spiel für Pixelschubser

Das kleine, hm... "Online-Browser-Game" hüstel namens KERNTYPE - The Kerning Game ist ein kleiner Zeitvertreib für Schriftsetzer, Grafiker und Literaten.

Die Aufgabe ist denkbar einfach, aber dennoch nicht mühelos zu bewältigen. Es wird ein Wort angezeigt, bei dem die Buchstaben am Anfang und am Ende fixiert sind, die restlichen Buchstaben dazwischen sind aber verschoben. Nun heißt es, sie wieder richtig zu rücken und den Zwischenraum zwischen den Buchstaben so zu verteilen, dass der Text harmonisch aussieht und angenehm zu lesen ist. Englischsprachige Schriftsetzer nennen diesen Vorgang "Kerning". Im Deutschen redet man von der Unterschneidung.

Die so erstellte Verteilung der Buchstaben wird mit der gespeicherten professionellen Lösung eines Schriftsetzers verglichen und man erhält eine Wertung in Prozent, die angibt, wie nah man an der richtigen Lösung dran ist.

Das Spiel ist nichts Weltbewegendes, aber ich finde die Idee super und ein wenig lernt man sogar noch dabei. Genau das richtige für Pixelschubser und Perfektionisten wie mich. ;-)

P.S.: Dabei fällt mir mal wieder auf: Ich sollte dringend mal mein Blog-Template überarbeiten...

Links der Woche KW 34

Hey, schaut mal, was ich gefunden hab!

Twitter Tools
1. Wer Probleme mit Spam-Accounts bei Twitter hat, die ihm andauernd folgen wollen, der sollte sich einmal TrueTwit anschauen. Das kleine Tool überprüft Follower mittels eines Captures auf Echtheit. Erst wenn der neue Follower seine Menschlichkeit durch Eingabe der Zeichenfolge unter Beweis gestellt hat, darf er folgen.

Ich finde die Idee und Umsetzung des Tools interessant, aber für mich selbst brauche ich es nicht. Nur selten verirrt sich mal ein Spam-Account auf mein Twitter-Profil und meist sind die ziemlich schnell wieder weg. Zwar kann man dadurch auch die Ich-folge-mal-ganz-vielen-damit-die-refollowen pseudo Twitter-Profis etwas bremsen. Aber die sind mir egal. Sollen die mir doch folgen. Ich ignoriere sie einfach.

2. Über Jens hab ich ein anderes nettes kleines Tool kennengelernt: FavStar.fm. Damit kann man nachschauen, welche Tweets eines Users von anderen via Twitter gefavt worden sind. Die Tweets mit den meisten Favs werden zu oberst angezeigt. Das klappt nicht nur für den eigenen Twitter-Account, sondern für beliebige.

Kochblog
Mein Kochblog lag in den letzten Monaten im Gefriero. Nun laß ich es gerade auftauen und hab ein kleines, aber feines Rezeptlein veröffntlicht: die "Dill Sauce aus dem Nichts"

Fun
Ich bin ja überhaupt nicht der Fun-Blogger, aber wenn etwas dahinter ist, dann kann selbst ich mich mal zu einem Link auf ein amüsantes YouTube-Video hinreißen lassen:



Schon wieder mal gefunden bei Jens
Ein kurzer Blick auf das Datum des letzten Artikels verrät, dass ich derzeit nicht so recht zum Bloggen komme. Themen hätte ich ja genug - alleine die Zeit fehlt vor lauter Arbeit und neuen Projekten. Aber ich möchte zwei interessante Links posten, die ich in den letzten Tagen aufgeschnappt haben:

Diagonale Hilfslinien
Hilfslinien sind bei der Arbeit in Photoshop und Illustrator oft ein unverzichtbares Werkzeug für genaues und effizientes Arbeiten. Standardmäßig holt man sich die Hilfslinien meist aus den Linealen per Drag and Drop raus. Aber so bekommt man nur horizontale und vertikale Hilfslinien. Aber manchmal soll ja gerade nicht alles rechtwinklig sein. Ein ausführliche Beschreibung wie man sellbst diagonale Hilfslinien erstellen kann, finden man in Stefans Blog.

Copy & Paste
Die Zwischenablage von Windows zählt sicherlich zu den wichtigsten Tools am PC. So schreibe ich zum Beispiel viele Texte in OpenOffice vor, um sie dann später in Blogs oder Artikelverzeichnissen zu veröffentlichen. Je nach in der Blog-Software integrierten Texteditor kann es da aber schnell zu Problemen kommen, da per einfachem Copy & Paste auch sämtliche Formatierungsbefehle mitkopiert werden. Bisher habe ich mir beholfen, indem ich den Text erst aus OpenOffice kopiert haben, dann in PSPAD gepastet habe (übrigens ein sehr guter und schlanke Texteditor), um in dann von dort, der Formatierungen entledigt, in das Blog zu kopieren.

Mit dem hübschen kleinen Tool namens PureText kann man sich den Aufwand aber sparen: einmal angeworfen kann man einen Text mit Strg-C kopieren und nutzt dann zum Paste nicht Strg-V, sondern WIN-V und sodann wird der entschlackte und nackte Text eingefügt. Ungemein praktisch. Mein Dank geht an dieser Stelle an Barbara Frolik, die in ihrem Blog WordWeb.ch heute 10 hilfreiche Tools für Texter vorgestellt hat, unter anderem auch Pure Text.

Budgetverhandlung Kunde / Agentur

Diese YouTiube Video zeigt auf eindrucksvolle und erschreckende Weise, wie haarsträubend Budgetverhandlungen aus Sicht der Webworker und Agenturen laufen. Das sollte jeder Webworker (und eigentlich auch jeder Kunde) gesehen haben: Video Budgetverhandlung Kunde / Agentur
Da hat doch mal wieder eine nette kleine Idee gehabt, die so simpel wie wertvoll ist. Mit diesem Tool kann jeder User testen, ob eine bestimmte Website erreichbar ist oder nicht.

Das wird genau dann interessant, wenn man selbst diese Website nicht erreichen kann und nun wissen will, ob man der einzige ist, der sie nicht erreicht, oder ob die Seite generell down ist.

Leider läuft das Tool aber noch nicht zufriedenstellen. Wenn man eine URL eingibt, die definitiv funktioniert, dann bekommt man sehr schnell die Meldung, dass die Seite Online ist. Trägt man aber eine URL ein, die nicht erreichbar ist, so findet das Script kein Ende.

Asus EEE PC gewinnen

Ich bin gerade über dieses Gewinnspiel von SchnaeppchenVz gestoplert. Einfach den Newsletter abonieren und mit Glück gewinnt Ihr am 12. März eine EEE PC.

Ich und mein Mii

Schon vor ein paar Wochen war ich über den Online-Mii-Editor gestoplert. (Der Mii ist das Spieler-AlterEgo auf der Wii.)

Und da ich sowieso mal den Knochenmann in der linken unteren Ecke des Blogs durch ein stilisiertes Bild von mir erstetzen wollte, hab ich einfach mal mit einem Mii versucht.

"Ich und mein Mii" vollständig lesen

Wird Luupo das neue Ebay?

Eine neue(?) Auktionsidee macht die Runde: Luupo.

Die Grundidee ist folgende: man meldet sich an und kauft sogenannte Luupos für 49ct das Stück. Damit kann man dann auf die Auktionen bieten. Es gibt zwei Auktionstypen: Gewinnauktion und Sofortkaufauktion.

Bei beiden Auktionstypen bekommt man durch Einsatz eines Luupos den aktuellen Preis für das Produkt mitgeteilt. Der ist nämlich ansonsten unbekannt. Außerdem wird der Preis des Produkts dadurch um 40ct reduziert.

Bei einer Gewinnauktion gewinnt der Bieter das Produkt, der mit seinem Einsatz den Preis auf 0,- EUR bringt. Bei einer Sofortkaufauktion kann jeder Bieter jeder Zeit das Produkt zum aktuellen Preis erwerben.

In einem schicken kleinen Video wird das Ganze nochmal genauer erklärt:

Notebooks, Handys, LCD-Fernseher - und alles ab 49 Cent




Unmöglich? Nein! Auf LUUPO.de lassen sich unglaubliche Schnäppchen machen. Weil alle Preise sinken.

Nunja, was ist von dieser neuen Idee zu halten?
Zuersteinmal ist prinzipiell die Idee einer Rückwärtsauktion nicht sonderlich neu. Das kennt man von Wohltätigkeitsveranstaltung und auch aus dem Abendprogramm im Fernsehen.

Wird Luupo das neue Ebay?
Mit Sicherheit nicht. Es laufen nur wenige Auktionen gleichzeitig. Man kann nicht alles bei Luupo ersteigern, sondern nur, was Luupo selbst für eine Auktion ausgewählt hat.

Ist Luupo überhaupt eine Auktionsplattform?

Auch wenn Auktion draufsteht, so ist doch eher eine Art Glücksspiel drin. In der Zeit des Poker-Booms könnte diese Idee sehr wohl ankommen. Allerdings sehe ich da auch die Gefahr, daß die Nutzer einer Spielsucht erliegen und hoffnungslos Geld bei Luupo verpulvern. Dieses Problem gibt es zwar auch schon bei Ebay und herkömmlichen Auktionen, wenn die Bieter immer weiter den Preis nach oben treiben, um zu gewinnen. Aber bei Ebay zahlt man dann schlimmstenfalls einen überhöhten Preis. Bei Luupo zahlt man im schlechtesten Fall einige Euro für`s Bieten, ohne daß man dann ein Produkt erworben hat.


Ich werde Luupo mal ein wenig beobachten und bin gespannt wie es sich entwickeln wird...
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