LousigerBlick - WebWork Blog

Statistiken sind bekanntlich ein heikles Thema. Schon der alte Winston Churchill sagte ja "Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast."

Das sollte mittlerweile für jeden mitdenken Bürger selbstverständlich und einleuchtend sein. Zumindest was Umfragen im gesellschaftlichem Umfeld und generell Offline-Umfragen angeht.

Mich verwundert aber immer wieder, dass man auch den Besucherstatistiken, die von diversen Scripten und Server-Tools erfasst werden nicht wirklich trauen kann.

Noch erstaunlicher ist es, dass bei an sich guten Tools innerhalb der Statistik Fehler auftreten:



Für heute möchte ich Euch erstmal nur für dieses Thema sensibilisieren, ich werde darauf in den nächsten Tagen noch genauer eingehen und anhand von LousigerBlick die Ergebnisse verschiedener Statistik Tools und Scripte vergleichen.

Die Suchmaschinenoptimierung, englisch Search Engine Optimization (SEO) und das Suchmaschinenmarketing, englisch Search Engine Marketing (SEM), sind ein sehr weites Feld. Vereinfacht gesagt geht es darum, möglichst viele Besucher über die Suchmaschinen zu bekommen, indem man gute Positionen in den Suchergebnisse erreicht.

Abhängig von der Popularität eines Keywords und der Konkurrenz-Situation kann das schon sehr aufwändig werden. Nicht ohne Grund verlangt ein Spezialist ein paar hundert bis tausend Euro pro Monat für solch eine Arbeit – zuzüglich Provision bei Top-Platzierungen.

Doch es müssen nicht immer große Ziele sein. Mit Keywords in einer Nische werden SEO & SEM auch für kleine Websites und Blogs interessant und erschwinglich.

Der Basty hatte ja letztens über den Mantis Bugtracker berichtet. Das hatte mich neugierig gemacht...

Auf den ersten Blick scheint Mantis einen sehr guten Funktionsumfang zu bieten, auch wenn mir das Layout des Demo-Systems zu unübersichtlich ist.

Mantis ist nicht nur ein Bugtracker, sondern kann auch als Issue Tracker und zum Projekt Management genutzt werden.

Hauptsichtlich wegen des schlechten Design habe ich mich aber erstmal nach Alternativ-Systemen umgeschaut. Aber leider war da nichts brauchbares und kostenloses zu finden. Also hab ich mir Mantis nochmal näher angeschaut und festgestellt, dass von Hause aus die Übersichten und Listings in Mantis konfiguriert werden können. Darüber hinaus liefert ein CSS das Design, so dass Anpassungen & Customizing sehr gut möglich sein sollte.

Desweiteren spricht für Mantis, dass so namhafte wie verschiedene Firmen wie Airbus, Motorola und ZEND die Software für Ihr Projekt-Management nutzen.

Also habe ich mich dann mal an der Installation von Mantis versucht...

Ein Urgestein des Netzes, ob seiner Größe gerade zu ein Dinosaurier, kommt nach Deutschland: Craigslist.

Der Designer wollte hier wohl das Google-Prinzip des minimalistischen Designs verwenden. Doch heraus kam ein Parade-Beispiel wie man es nicht machen sollte.

Minimalismus und Simplicity dürfen nicht zum UnDesign verkommen und sollten mit der Zeit gehen. Wer neute noch eine Website im Tabellen-Layout programmiert, hat den Fortschritt verpasst. Und auch Minimalismus kann und sollte schön und stilvoll aussehen.

Eigentlich ist der große Vorteil des Minimalismus, dass die Inhalte im Vordergrund stehen. Usabilty, Struktur und Übersicht sind das höchste Gut. Doch bei Craigslist wurden auch diese Ziele verfehlt. Das ist durchaus eine Leistung...

Ich bin Craigslist aber sehr dankbar: denn Designern, die sich dem Minimalismus und der Simplicity verpflichtet fühlen hängt oft der Ruf nach, dass sie schlicht einfallslos seien und nicht so bewandert in der Bildbearbeitung.

Craigslist zeigt also, dass auch die Erstellung eines minimalistischen Designs eine Herausforderung ist, die nicht jeder meistert. Auch wenn alles auf den ersten Blick doch so einfach aussieht.

Haben wir den schon Sommer?
Blick-aus-dem-Fenster
Ne, et reechnet.
Da haben die Rosa Anwälte wohl kein Sommerloch...

Trotzdem ist ihnen wohl langweilig und sie haben mal wieder jemanden aufgefordert, nicht mehr die Farbe Magenta zu benutzen. Dieses mal ist Endgadget das Opfer.

Mal wieder hat der Rosa Riese damit ein Welle der Entrüstung im Netz losgetreten und die ersten Seiten haben sich schon solidarisch zu Endgadget in Magenta präsentiert, z.B. Ryan Block, Joshua Tupolsky und Josiah Miller.

Wieder einmal macht sich damit der Rosa Riese nicht nur unbeliebt, sondern auch lächerlich.

Meine Vermutung ist, dass das dem RR völlig egal ist - hauptsache Publicity. Denn eine Botschaft dringt durch: wir sind groß & an uns kommt man nicht vorbei.

Tja, ist der Ruf er ruiniert, dann beginnt das ganz große und schmutzige Marketing erst richtig...

Bei meiner letzten Adsense-Auszahlung am 31.01. stand der Dollar bei 1,463 €. Für 126,78 $ Adesense-Einnahmen habe ich als 86,66 € ausgezahlt bekommen.

Heute steht der Dollar bei 1,56x und ich bekomme für 105,41 $ jetzt 67,03 € ausgezahlt.

Nach dem alten Kurs hätte ich 72,05 € bekommen. Unter dem Strich beschert mir der starke Dollarkurs hier also ein Minus von 5,02 €. Das sind immerhin gut 7%.

Theoretisch könnte es sich also hin und wieder lohnen, die automatische Auszahlung von Adsense zurückzuhalten (kann man in den Kontoeinstellungen).

Allerdings muß man da die hohe Latenzzeit berücksichtigen: man muß bis zum 15ten des Monats die Aussetzung der Zahlung einstellen bzw. die Zahlung aktivieren. Den Betrag erhält man dann 15-20 Tage später gutgeschrieben. Bis dahin kann sich der Dollarkurs aber schon wieder geändert haben.

Fazit: Die Aussetzung der Adsense-Zahlung lohnt sich nur bei deutlichen Kursunterschieden und einer zu erwartenden mittelfristigen Verbesserung des Wechselkurses.
Da dies vorraussetzt, daß man sich regelmäßig mit der Entwicklung des Dollarkurses auseinandersetzt, wird sich dies wohl nur bei größeren Summen rechnen.

KORREKTUR:
Huh, da hab ich ein paar Dreher drin: 1 EUR = 1,56 $
ergo ist der EURO stark und der Dollar schwach
Die Umrechnung von Dollar in EUR ist trotzdem richtig und somit auch die Beobachtung, dass man derzeit weniger EUR für Dollar bekommt.

Hach, wo hab ich nur meinen Kopf gelassen...